
Das Internet-Team der BS führt euch durch den heutigen Tag!
Morgen-Equipe:
Andrea Schleiss
Kevin Alt

Nachmittags-Equipe:
Janina Henkes
Andreas Willmes
5. und 6. Jahr BS St.Vith
Die Themen des Tages
Die folgenden Themen werden von den Journalisten bearbeitet und sind morgen im Grenz-Echo und natürlich auch hier zu lesen:
- Newcomerbands aus Ostbelgien mit eigener Musik - ein Porträt
- Interviews mit Mitgliedern von ATTAC und Mam zur Weltwirtschaftskrise
- Projekt "Leben als Minderheit im eigenen Land" in Rumänien
- Modetrends
- Designerdroge SPICE
- Kinder à la carte: Forschung und Gentechnik
- Mangelnder Priesternachwuchs in der DG
- Weshalb gibt es so viele Eifeler in der Gemeinschaftspolitik?
Das Radioteam erstellt einen Bericht zu dem behinderten Tischtennisspieler Ben Despineux. Der Bericht wird heute Abend im Rahmen der BRF Aktuell-Sendung ausgestrahlt (18 - 18:30 Uhr).
Der TV-Bericht über den Tag mit den BS-Schülern seht ihr in der BRF-Blickpunkt-Sendung heute Abend um 17:45 mit stündlicher Wiederholung.
Nicht-veröffentlichter Artikel nur im Internet zu lesen
Exklusiv: Projekt „Leben als Minderheit im eigenen Land“

In Belgien, Italien und Rumänien leben Minderheiten, deren Muttersprache Deutsch ist.
Wie empfinden die Jugendlichen diese Situation? Wie gehen sie damit um, dass in ihren Hauptstädten eine andere Sprache gesprochen wird als die ihrige? Wie kam es dazu? Ist Sprache gleich zu setzen
mit Mentalität? Wie gelingt es einem jungen Europäer, nationale Loyalität mit Menschen eines anderen Kulturkreises zu entwickeln? Wie sieht die Zukunft aus? Wird das Europa der Regionen
nationalstaatliche Grenzen überflüssig machen?
Dies sind alle spannende Fragen, auf die einige Jugendliche aus drei verschiedenen Ländern Antworten finden wollen. Dabei sollen ihre eigenen Belange durch Gruppenarbeiten mit den Jugendlichen der
zwei anderen Regionen ausgedrückt und in ein gemeinsames Produkt eingebracht werden, das - neben vielen Diskussionen und Erfahrungsaustausch - beim Präsentationsseminar in Hermannstadt vorgestellt
werden soll.
Themen wie z.B. „ Die Entstehung der deutschsprachigen Minderheit in meinem Land", „Miteinander, nebeneinander, füreinander, gegeneinander", „Vor- und Nachteile der Zugehörigkeit zur
deutschsprachigen Minderheit", „Deutsch ist nicht gleich Deutsch" oder „Zukunftsperspektiven für sprachliche Minderheiten in Europa" werden schon im Voraus von den Schülern erarbeitet und im Mai beim
Präsentationsseminar in Michelsberg mit einem krönenden Abschluss vorgestellt.
Ostbelgien wird dort mit den Schülern des 5. und 6. Jahres des Grundwahlfacsh Geschichte der Bischöflichen Schule vertreten, weshalb die Klasse im Mai für eine Woche nach Rumänien fährt.
Das Projekt klingt sehr interessant und auch die Schüler waren sofort von dieser Idee begeistert, jedoch ist es auch mit viel Arbeit verbunden.
Dem Lehrer und den Schülern ist bewusst, dass dies kein Ausflug oder Besichtigung nach Rumänien wird. Die Schüler sammeln Informationen, fragen sogar Politiker aus und führen Interviews, um dann im
Mai zu zeigen, wie sie sich in der deutschsprachigen Minderheit ihres jeweiligen Landes fühlen.
Auch in St.Vith sind die Schüler fleißig und die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Obschon die Schüler auch ab und zu mal keine Lust haben Politiker zu interviewen oder anderen Vorbereitungen
nachzugehen, freuen sich alle auf die Woche im Rumänien und jeder ist gespannt, was die Jugendlichen der anderen beiden Länder uns zeigen wollen, was sie erarbeitet haben.Auf jeden Fall sind sich
alle Schüler sicher: Das Projekt bietet den Jugendlichen eine Gelegenheit, die man anderswo nicht so schnell haben kann.
Jana Terren
Kevin Alt
Spice - Entspanne deinen Geist

Die Modedroge Spice, die in der Szene schon seit längerem bekannt ist, hat in den letzten Monaten für viel Aufsehen gesorgt. Die als Räucherwerk getarnte Droge war bis vor kurzem noch auf der ganzen Welt völlig legal erwerbbar.
Als Spice dank wachsender Bekanntheit in vielen Geschäften verfügbar wurde, zeigte sich eine deutliche Gefahr. Sogar Minderjährige konnten das Rauschgift ohne Probleme in unbegrenzten Mengen erwerben. Doch was steckt eigentlich in diesem "Wundermittel" und aus welchen Gründen wurde es dann doch in Deutschland verboten?
Die Antworten gibt's morgen in der Zeitung.
Hilfe, uns gehen die Priester aus!
Das Problem Priestermangel wird immer dramatischer, auch hier in Ostbelgien spüren wir ihn. Ein Priester ist nun nicht mehr nur in einer Pfarre, sondern gleich in zwei, drei, ... tätig. Obwohl uns das Problem bereits länger bekannt ist, gibt es keine Verbesserung. Wieso ist das so? Und wieso konnte es überhaupt soweit kommen? Wir haben Lothar Klinges befragt, er selbst ist einer der jüngsten Pfarrer aus der DG und spürt den Mangel, da er nicht nur Pfarrer einer Pfarrgemeinde ist, sondern gleich zwei zu betreuen hat: Bütgenbach-Berg und Weywertz.
Das vollständige Interview findet ihr morgen im Grenz-Echo.
Die Musikszene in der DG - Pan!c TV im Interview
Die ostbelgische Musikszene befindet sich momentan im Aufschwung. Trotz nicht immer leichter Bedingungen bilden sich immer mehr Bands, die auch eigene Songs spielen. Eine dieser Musikgruppen ist Pan!c TV. Wir sprachen mit ihnen über ihre Motivation eigene Titel zu schreiben, ihre Zukunftswünsche für junge ostbelgische Musiker und die Unterschiede zu reinen Coverbands.
Dazu gibt es Artikel über das Videoportal Get-Act des Grenz-Echos und Jukutu-Rock. Die Gewinner des Jukutu-Rock 2008, Corrupt 'n Toxic, spielen übrigens nächsten Freitag, am 20. März auf der Preisverleihung von Journalist für einen Tag.
Mode 2009 - Ist die DG fit für den Frühling?

Der Frühling naht, und mit ihm die Frühling- und Sommertrends 2009. Doch wie sieht´s in der DG aus? Sind wir fit in Sachen neue Modetrends?
Eher nicht, wenn man sich die Ostbelgier einmal anschaut: Jeans, Turnschuhe und T-Shirt gehören hier zum täglichen Outfit. Eigentlich schade, wenn man bedenkt wie das Outfit das äußere Erscheinungsbild des Menschen beeinträchtigt.
Wieso nicht einmal Mut zeigen und etwas wagen? Damit das aber nicht schief geht, gibts morgen den vollständigen Beitrag im Grenz-Echo mit Modelexikon!
Designer-Babys erobern die Welt!

Die Präimplantationsdiagnostik - kurz PID genannt - sollte im eigentlichen Sinne eingesetzt werden, um genetisch bedingte Krankheiten oder Behinderungen zu vermeiden. Inzwischen entwickelt sich das Ganze aber mehr zu einer Mode, bei der Eltern sich ihre Babys mittlerweile z.B. nach beliebiger Haar- und Augenfarbe "zusammen basteln" können. Man sollte sich aber fragen, ob dies ethisch und moralisch noch zu vertreten ist. Wo führt das hin? Haben wir das Recht zu bestimmen, welcher Embryo lebenswert ist und welcher nicht?
Der ausführliche Bericht morgen im Grenz-Echo!
Thema: Attac und MAM
Die Wirtschaft soll dem Menschen dienen!
Nach diesem Motto handelt die Attac. Viele werden sich nun sicher fragen: "Was ist Attac?" Bei Attac handelt es sich um eine globalisierungskritische Organisation mit weltweit über 100.000 Mitgliedern. Die Globalisierung verändert die Gesellschaft in einem enormen Tempo und das nicht nur zum Positiven. Die Attac ist nicht gegen die Globalisierung, steht ihr jedoch kritisch gegenüber.
Meinungen zur Wirtschaftskrise und Äußerungen der Interviewpartner von globalisierungskritischen Organisationen und Attac-Mitgliedern gibt es in einem detaillierten Bericht in der morgigen Ausgabe des Grenz-Echos.
Ben Despineux - erfolgreich trotz Behinderung
Der 21-jährige Eupener ist von Geburt an behindert, doch davon lässt er sich nicht abhalten. Er spielt leidenschaftlich gern Tischtennis und hat damit großen Erfolg.
Mittlerweile ist er 22. auf der Weltrangliste und Spieler in der belgischen Behinderten-Nationalmannschaft. Zwar kann er nicht von seiner Leidenschaft leben, da man in Belgien nicht dafür bezahlt wird, doch durch die Bezuschussung der DG und das Geld der Sponsoren braucht er keinen Cent für sein teures Hobby hinzuzusteuern.
Den ausführlichen Bericht und das Interview könnt ihr heute Abend im Radio hören und morgen in der Zeitung lesen.