Radio und TV
Ein Bericht der Journalisten für einen Tag aus dem Robert Schuman Institut Eupen von Dalina Ludwigs, Yannick Pesch und Jennifer Kniepen.
PDF der Zeitungsausgabe
Illustrationen der Kunstabteilung
Heute schon gemorpht?

Von Délia Kalff
Keine Angst, Morphen ist nichts Schlimmes und hat auch nichts mit Drogen zu tun!
Morphen nennt man das Tragen von Morphsuits, und Morphsuits sind der neueste Hit!
Morpher sind Träger von Ganzkörperanzügen, die eng anliegen und auch den Kopf und das ganze Gesicht bedecken, also so wie Spider-Man mit Gesichtsmaske.
Benutzt wurden Morphsuits ursprünglich beim japanischen Ballett. Dort heißen sie „Zentai“, und sie dienen dazu, den Tänzer auf seine Körperbewegungen zu reduzieren, d.h. seine Persönlichkeit in den Hintergrund zu stellen.
Wer bei Übertragungen der Olympischen Spiele oder der internationalen Fußballspiele die Zuschauer betrachtet, hat bestimmt schon den einen oder anderen Morpher gesehen! Meist sind ihre Anzüge knallig bunt oder weisen die Flagge ihres Landes auf.
Auch auf der Domplatte in Köln sah man bereits Morpher, die mit Touristen ihre Späßchen trieben und ein beliebtes Fotomotiv darstellten.
In Belgien ist dieser Trend noch nicht sehr verbreitet, obwohl es in Brüssel seit einiger Zeit einen ersten großen Morphshop gibt.
Was soll das Ganze?
Zieht man an einen Morphsuit an, so schlüpft man gewissermaßen in eine andere Haut. Es handelt sich also um eine komplette Verkleidung, bei der man auch in der Nichtkarnevalszeit unerkannt etwas darstellt, das man gar nicht ist. So kann aus dem schüchternen Schüler Hans ganz schnell für ein paar Stunden Superman oder jemand anderes werden. Im Morphsuit genießt man maximale Aufmerksamkeit bei maximaler Anonymität.
Gregor Lawson und Fraser Smeaton, die Erfinder der Morphsuits, sind mittlerweile Millionäre. In ihrem Onlinehandel haben sie bereits mehr als 400.000 dieser Ganzkörperanzüge verkauft.
Die rechtliche Lage
Morphsuits bedecken den Körper und das ganze Gesicht. Sie sind also eine komplette Vermummung, bei der die Person unerkannt bleibt. Es gibt zwar in Deutschland ein Vermummungsverbot bei Demonstrationen, in anderen Ländern ein Burka-Verbot, aber ein Morphsuit-Verbot gibt es bisher nirgendwo. Wer jedoch wirklich etwas Böses tun möchte, bleibt in einem Morphsuit unerkannt!
Es muss klatschen, spritzen und Spaß machen

Unter der Sportart Splashdiving versteht man alle Sprünge ins Wasser eines Schwimmbeckens, bei denen man das Wasser zuerst mit dem Gesäß berührt. Das Ziel ist beim Aufprall möglichst viel Wasser hochspritzen zu lassen.
Für dieses Interview wurden mehrere Turmspringer befragt, die dieses Hobby regelmäßig betreiben. Weitere Infos hier

Mobbing in der Schule
Von Benan Yardim
Mobbing ist kein neues Phänomen. Auch in Schulen ist es weit verbreitet, wobei es nicht verwechselt werden darf mit kurzzeitigen Auseinandersetzungen, Streitereien oder Ausgrenzung. Mobbing kann eine Vielfalt von verschiedenen Situationen betreffen, sei es wenn Mitschüler kichern oder beleidigende Bemerkungen fallen lassen, wenn ein Schüler sich zu Wort meldet oder wenn ein Mädchen eine ausländische Mitschülerin aufgrund ihres anderen Aussehens und ihrer Sprachkenntnisse hänselt.
Oftmals sind die Erwachsenen, ob Eltern oder Lehrer, ratlos oder schauen weg, während die Opfer immer weiter in die soziale Isolation geraten. Lehrkräfte sind meist überrascht, wenn man sie auf Mobbing in der Klasse anspricht. Denn das Hänseln geschieht oft verborgen und in vielen Fällen außerhalb des Unterrichts, während der Pausen oder auf dem Schulweg.
Begriffsbestimmung
Der Begriff Mobbing stammt aus dem Englischen und bedeutet hänseln oder ärgern. Es ist eine Form offener und oder versteckter Gewalt gegen Personen über längere Zeit mit dem Ziel der sozialen Ausgrenzung. Es kann sich dabei um verbale und oder physische Gewalt handeln. Mobbing unter Schülern bezeichnet alle böswilligen Handlungen, die kein anderes Ziel haben, als eine Mitschülerin oder einen Mitschüler fertig zu machen.
Dazu gehören
-
direktes Mobbing: Hänseln, Drohen, Abwerten, Beschimpfen, Herabsetzen,
Bloßstellen, Schikanieren,
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indirektes Mobbing: Ausgrenzen, Rufschädigung, „Kaltstellen“ durch das Vorenthalten von Informationen und durch Beschädigung des Eigentums der gemobbten Personen u. Ä.
Verlauf von Mobbing
Ob in der Schule oder am Arbeitsplatz - Mobbing erfolgt immer auf dieselbe Art und Weise. Der Mobbing-Prozess lässt sich in vier Phasen aufgliedern:
Phase 1: Konfliktentstehung
Zufällige Konflikte, Unfreundlichkeit, Meinungsverschiedenheiten, aggressives Verhalten, die Suche nach Sündenbocken für eigene Fehler, Minderheiten und weiteres können zu einer erhöhten Konfliktentwicklung führen.
Phase 2: Mobbing
Aus diesen anfangs harmlos scheinenden Auseinandersetzungen entwickeln sich harte Streitereien und physische Gewalt in Form von Mobbing. Dabei gerät das Opfer immer mehr in eine Art Ausweglosigkeit, wobei die Folgen des Mobbings, sei es Unsicherheit, Nervosität oder Krankheit, oft für die Ursachen des Psychoterrors gehalten werden. Dadurch wird es für den Angreifer immer leichter, das Opfer zu belästigen.
Phase 3: Eingriff
Da sich das Verhalten des Täters und des Opfers verändert, wird das Mobbing früher oder später von außenstehenden Personen erkannt. Während dieser Phase kann die Spannung noch geebnet werden, wenn von außen gezielt eingegriffen wird.
Phase 4: Ende
Wird das Mobben nicht gestoppt, kann es zu verheerenden Folgen kommen. Mit der Zeit hat das Opfer mit schweren psychischen Problemen zu kämpfen, die oft eine drastische Persönlichkeitsveränderung bewirken. Im schlimmsten Fall kann es sogar zum Selbstmord führen.
Maßnahmen gegen Mobbing
Die Ursachen, Symptome und Folgen dieser Erscheinung sind genauso vielfältig wie die Lösungssätze, um Mobbing generell zu verhindern oder dieses zu beenden, wenn es bereits stattfindet. Was kann man tun, um Mobbing zu verhindern?
Schüler/innen
sollten Mut haben und sich an eine Person wenden, die helfen kann, sei es Lehrer, Eltern oder Freunde. Leider schämen sich viele Opfer dafür, dass sie gemobbt werden und leiden still vor sich hin. Es ist aber wichtig, mit Vertrauenspersonen über das Problem zu sprechen.
Lehrer/innen
sollten unbedingt Maßnahmen ergreifen und versuchen, in Kontakt mit informierten Mitschülern, wenn möglich auch mit dem Täter, zu treten, um die Folgen für das Opfer in einer solchen Situation klar zu machen. Sie sollten Schüler ermutigen, über Mobbing- Vorfälle zu berichten. Opfer müssen geschützt und unterstützt werden, Täter sind zur Rede zu stellen.
Eltern
Eltern sollten die Gefahren von Mobbing kennen. Sie sollten ihr Kind ernst nehmen, wenn dieses Verhaltensänderungen aufweist, z.B. nicht mehr in die Schule gehen möchte. Bei einem Verdacht, dass ihr Kind gemobbt wird, sollten sie nicht vorschnell handeln und in Kontakt mit den Täter zu treten versuchen, sondern die Schule informieren und fordern, dass gehandelt wird.
Generell sollten in Schulen und Gemeinden Maßnahmen gegen Gewalt und Mobbing ergriffen werden. Eventuelle Lösungssätze wären z.B. soziales Kompetenz-Training und Training zur Persönlichkeitsentwicklung oder Konfliktbewältigungstrainings. Für jede Schule gibt es einen schulpsychologischen Beratungsdienst. An diesen können sich Schüler wenden, wenn sie nicht wissen, wie sich ihr Problem lösen lässt.
Morgen in der Zeitung: Die Geschichte des Tattoos

Tätowierungen existieren schon seit über 7000 Jahren. Vermutlich hatten diese ihren Ursprung in Chile, da die dort gefundenen Mumien bereits Tattoos an den Händen und Füßen besaßen. Aber auch in anderen Kulturen wiesen Funde Körperbemalungen auf, die durch verschiedene Techniken unter die Haut gestochen wurden. Diese traditionellen Methoden waren alle schmerzhaft und zeitaufwendig. Tattoos spielten eine wichtige Rolle im Bereich der Traditionen und Rituale, sie waren von Kultur zu Kultur unterschiedlich. Mehr zum Artikel von Lindsay Rutté erfahrt Ihr morgen in unserer J1T-Zeitung.
Wie lernt man am effektivsten?

Von Aysun Karahan
Viele der folgenden Lerntipps sind den meisten zwar bekannt, jedoch vergisst man im stressigen Schulalltag häufig, bewusst auf sie zurückzugreifen.
Lerntyp bestimmen
Es gibt verschiedene Lerntypen. Manche Menschen merken sich Dinge besser, wenn sie diese immer wieder hören, andere wenn sie sie sehen, und wieder andere müssen sie erleben, damit sie sich den Stoff einprägen können. Im Internet gibt es viele Tests, um herauszufinden, welchem Lerntyp man entspricht, z.B. den Veritas-Lerntypentest.
Das Lernen planen
Man sollte früh genug mit dem Lernen anfangen und sich nicht vor der Arbeit drücken, denn dann wird die Zeit immer knapper und der Stress immer größer.
Man sollte sich immer vor Augen halten, was man durch das Lernen erreichen kann: einen Abschluss! Wissen ermöglicht eine größere Auswahl, wenn man sich für einen Beruf entscheiden möchte.
Kleine Belohnungen nach dem Lernen
Nach dem Lernen sollte man sich eine kleine Belohnung gönnen, damit einem die intellektuelle Tätigkeit nicht so schwer fällt. In einer angenehmen Arbeitsumgebung kann man besser lernen, und je schneller man lernt, desto mehr Zeit hat man danach für sich und seine Hobbys.
Konzentration
Fernsehen, Telefongespräche und das Schreiben von SMS sollte man auf später verschieben, denn diese lenken vom Lernen ab, da man sich bekanntlich immer nur auf eine Sache vollständig konzentrieren kann. Wenn man keine Ruhe zu Hause hat, ist auch hier die Bibliothek ein Tipp.
Zwischenmahlzeiten
Der Körper braucht genügend Flüssigkeit. Man sollte täglich mindestens 8 Gläser Wasser trinken, auch wenn man keinen Durst verspürt. An heißen Sommertagen sogar noch mehr. Als kleine Zwischenmahlzeit eignen sich zum Beispiel Früchte.
Manche Früchte unterstützen sogar die Aufnahmefähigkeit des Gehirns. Dazu eignen sich besonders gut: Wassermelone, Pflaumen, Ananas, Orangen, Äpfel, Kiwis, Pfirsiche, Trauben und Kirschen.
Stichpunkte
Um sich den Lernstoff besser einprägen zu können, kann man sich auch das Wichtigste in Stichpunkten markieren.
Genügend Schlaf
Man sollte ausgeschlafen zur Prüfung gehen, damit man sich besser konzentrieren kann und rechtzeitig am Prüfungsort erscheinen, um unnötigen Stress zu vermeiden. Auch wenn man das Gefühl hat, dass man die Prüfung nicht schaffen wird, sollte man trotzdem hingehen, denn oft hat man mehr behalten, als man denkt.
Bei einem Blackout nicht verzweifeln!
Wenn man einen Blackout hat und einem der Prüfungsstoff nicht mehr einfällt, sollte man damit beginnen, die anderen Fragen zu beantworten, damit noch genügend Zeit vorhanden ist, am Ende wieder auf die Problemfragen einzugehen.
Gründlich durch- und nachlesen
Die Aufgabenstellungen sollte man mehrmals gründlich durchlesen, damit man nichts übersieht. Man sollte keine Angst haben, in der Prüfung eine Frage zu stellen, wenn eine Arbeitsanweisung unklar erscheint. Es ist besser nochmal nachzufragen, als falsch zu beantworten.
Kleine Zwischenpausen
Zwischendurch sollte man immer wieder in Abständen eine Pause einlegen, denn danach kann man sich wieder besser konzentrieren. Jedoch sollte man die Zeit im Auge behalten, damit man später nicht unter Druck steht.
Hilfestellung
Wenn etwas noch unklar ist, dann fragt man am besten seinen Lehrer oder einen Mitschüler, der den Stoff beherrscht, um Hilfe, oder man recherchiert im Internet.
Hinter den Kulissen II: Auch das Radioteam muss arbeiten!
Nicht nur die Fernseh-Leute sind gefragt. Auch die Radiojournalisten müssen an die Detail-Arbeit.
Hinter den Kulissen Part II: Das Fernsehteam beim Schneiden im BRF
Die Fernsehcrew hat nun reichlich Videomaterial gesammelt. Jetzt geht es ans Schneiden!
Exklusiv: Yannick Pesch über den Mangel an Organspendern

Yannick Pesch hat einen Artikel über den Mangel an Organspendern verfasst. Die Internetredaktion hat währenddessen Passanten der Eupener Innenstadt befragt. Alles exklusiv im Internet: Weitere Infos hier
J1T-Chefredakteur bei der GE-Redaktionskonferenz
Das Internetteam live bei der Redaktionskonferenz des GenzEchos. Unser Chefredakteur Pascal Kay bei der Präsentation unserer Zeitung, die morgen erscheint.
Liebeskrank - Eine Kurzgeschichte von Theresa Henkes
Wie ich diesen Alltag hasse! Wie jeden Tag sitze ich hier auf der kalten Bank der Bushaltestelle. Mir ist kalt, es regnet, und graue Wolken verdecken die Sonne. Wäre ja alles nicht so schlimm, aber in mir drin sieht es auch nicht besser aus. Um mich herum sehe ich Dutzende von Pärchen, die sich eng aneinanderschmiegen, um sich gegenseitig zu wärmen.
Wie glücklich sie alle aussehen! Nicht, dass ich mich nicht für sie freuen würde, aber ...
Exklusiv im Internet: Weitere Infos hier
Knastkinder
Vielen Lesern ist sicherlich die Krimiserie „Tatort“ mit den beiden Kölner Kommissaren
Ballauf und Schenk bekannt. Privat heißen sie Klaus J. Behrends und Dietmar Bär. Was diese beiden Prominenten mit einem ostbelgischen Theaterprojekt zu tun haben, wird in der Folge erläutert.
Erschreckende Erkenntnisse in Manila
1998: Während der Dreharbeiten in Manila für die gleichnamige Tatortfolge begeben sich die Schauspieler auf Filmmaterialsuche. Die Straßen sind wie leer gefegt. Kein einziges spielendes oder herumtobendes Kind ist zu entdecken.
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Hinter den Kulissen: Fernseh-Interview mit den Infotreff Eupen
Zu jung für das Internet?

Von Alija Softic
Welches ist das optimale Alter für einen “Jugendlichen” , um das Internet benutzen zu können? Diese Frage stellen sich viele ältere Internet-User. Heutzutage haben bereits Kinder im Alter von 12-13 Jahren enorme Interneterfahrungen, und einige besitzen seit längerem sogar einen Facebook-Account und sind nicht selten intensive Nutzer sozialer Netzwerke. Ich finde das ziemlich schockierend, denn in dem Alter war ich nur auf speziell für Kinder gestalteten Seiten wie z.B. toggo.de angemeldet.
Ich bin 17 Jahre alt, benutze Facebook und lese oft in den Kommentaren: “in deinem Alter…” oder auch “Mit 12 schon auf Facebook?!” Viele ältere Facebook-User sind genervt und entsetzt darüber, dass “Kinder” schon Zugang zu sozialen Netwerken haben und sich ohne Aufsicht ihrer Eltern durch die virtuelle Welt schlagen.
Facebook “plant” in Zukunft, keine User mehr anzunehmen, die weniger als 13 Jahre alt sind. Die Kinder müssten dann mit dem Facebook-Konto ihrer Eltern verknüpft werden, und somit könnten diese entscheiden, mit wem ihre Sprösslinge dort befreundet sein dürfen und sie auf diese Weise vor den Gefahren schützen, die im Internet lauern.
Eltern sollten jedoch nicht abwarten, bis diese Regelung eingeführt wird, und sich bereits heute besser darüber informieren, mit welchen Personen ihre Kinder im Internet Kontakt haben. Sie sollten ihren Nachwuchs vor allem auf die bestehenden Gefahren hinweisen und ihm beibringen, damit umzugehen. Denn niemand kann Kinder besser schützen als sie sich selbst.
Wir beim Essen im "La Luna"
Hinter den Kulissen: Das Fernsehteam on Tour
Das Fernsehteam hat das Thema "Entwicklungshilfe" gewählt. Dazu sind wir zuerst zu Sebastian Riermeier nach Raeren gefahren. Riermeier hat einen Film über seine eigene 31-tägige Reise nach Indien gedreht. Anschließend besuchten wir den Infotreff, weil das Fernsehteam erfahren wollte, wie man vorgehen kann, wenn man den Europäischen Freiwilligendienst in Anspruch nehmen möchte. Nathalie Peters erzählte einem RSI-Schüler, wie es ist, wenn man auswandert. Den ganzen Beitrag könnt ihr heute Abend um 18.30 Uhr im BRF-Fernsehen sehen und anschließend auch auf www.j1t.be!
Hinter den Kulissen: Das Radio-Team sammelt Stimmen
Das Radio-Team hat heute Vormittag unter anderem den Ex-Bürgermeister und allgemeinen Hausarzt Elmar Keutgen besucht, um ihn über das Thema "Organspende" zu befragen. Mehr dazu erfahrt ihr heute Abend um 18.00 Uhr im BRF-Radio. Eine Umfrage zum Thema gibt es heute Nachmittag an dieser Stelle.
Umfrage: Freiheit - Was bedeutet das?
Von Jennifer Makangu und Nouhaila Mamdouh
Freiheit ist ein Thema, das alle Menschen anspricht; es gibt viele Gedichte, Lieder, Bücher und Filme, die diesem Gedanken gewidmet sind. Doch was bedeutet Freiheit eigentlich? Wir wollten in Erfahrung bringen, was Schüler des Robert-Schuman-Instituts unter diesem Begriff verstehen:
“... dass jeder den anderen respektiert, dass kein Krieg und kein Hass herrscht”. (André)
“... nach der Schule keine Hausaufgaben oder andere Arbeiten mehr machen zu müssen; frei zu sein, das zu tun, was man will und nicht von irgendjemand unterdrückt zu werden”. (Malte)
„ ... kein Krieg, Menschen, die sich gegenseitig respektieren und das tun und lassen können, was sie möchten“. (Meryem)
„ ... Dinge zu tun, die man tun möchte, seine Wünsche und Bedürfnisse erfüllen zu können. Es bedeutet aber auch anderen Menschen nicht zu schaden, indem man ihnen ihre Freiheit nimmt“. (Dalina)
„ ... nicht so viele Verbote haben, seine Entscheidungen selbst treffen dürfen“. (Anonym)
„ ... Unabhängigkeit, dass man keine Verpflichtungen hat beziehungsweise sich nicht verpflichtet fühlen muss“. (Yannick)
„... Unabhängigkeit, unabhängig sein von dem, was andere von dir denken, einfach tun dürfen, was man will“. (Yenal)
“... wenn einem nicht vorgeschrieben wird, wen man lieben und heiraten darf.” (Anonym)
“... wenn man in keiner Diktatur lebt, seine Entscheidungen selber treffen darf und seinem Gewissen nach rein ist.”(Anonym)
“... wenn alle Menschen gleich behandelt werden.” (Anonym)

Exklusiv im Internet: Assi-TV - Spiegel der Gesellschaft?
Das deutsche Fernsehprogramm hat sich während der letzten Jahre durch einen schleichenden Prozess stark verändert. Ins Auge sticht dabei natürlich das sogenannte „Assi-TV“.
Was ist „Assi-TV“?
Generell ist mit dieser Bezeichnung das Morgen- und Nachmittagsprogramm der privaten Sender wie RTL und Sat-1 gemeint. Diese Sendungen weisen alle einen gemeinsamen Nenner auf: Die dort gezeigten Handlungen wurden durch ein Autorenteam entwickelt. Sowohl die zufällig ausgewählten Familiensituationen und Schicksalsschläge bei „Mitten im Leben“ als auch die Gerichtsfälle bei „Richter Alexander Hold“ sind frei erfunden.
Exklusiv im Internet: Weitere Infos hier
Daily News - die Themen heute
Zeitung
- Depressionen bei Jugendlichen
- Zivilcourage
- Emanzipation gleichgeschlechtlicher Beziehungen
- Fernbeziehungen
- Verschwörungstheorien
- Erziehungsstile
- Tatoos und Schlafhygiene
- Festivals
- Winterzauber statt Winterchaos in der Stadt Eupen
- Die Wintergrippe
- Binge Drinking
- Marvel Comics
Internet
- Splashdiving
- Pubertät ist, wenn Eltern anfangen, schwierig zu werden
- Traumdeutung
- Umfrage Thema Freiheit
- Theaterprojekt (Knastkinder) und Morphing
- Assi-TV
- Organspenden und Umfrage zum Thema
- Mobbing in Schulen und Computerspielsucht
- Zu Jung fürs Internet? Ein Kommentar
- Computerspielsucht
- Interview mit Filmemacher Sebastien Riermeier
- Emanzipation der Frauen
Radio
- Organspende
- Jugendliche und Erwachsene als Entwicklungshelfer