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Endspurt

Ein Pariser mit dem Fahrrad durch Europa

Von Robyn Lehmann
Louis Prévost ist ein junger Student, der sich auf der Suche nach einem neuen Lebensstil auf eine unvergessliche Reise begibt. J1t-Reporterin Dominika Baschton traf ihn in St. Vith.
Am 20. März 2014 fasst Louis Prévost den Entschluss, sich ein Jahr auf eine Reise von 15.000 Kilometern einzulassen. Er fährt von Paris bis zum Nordkap und wieder zurück - bepackt mit einem Rucksack mit den wichtigsten Utensilien.
Seinen Geburtstag und andere Feiertage feiert er alleine, was ihn aber nicht weiter stört. Denn er ist sich bewusst, dass es eine Menge Menschen gibt, die zu solchen Anlässen alleine sind.
Am Nordkap bestaunt er wundervolle Polarlichter, muss aber auch bei Temperaturen von -50°C in seinem Zelt übernachten. Momentan ist er auf der Rückreise und wird voraussichtlich Ende März in Paris eintreffen.
Die ganze Geschichte morgen im GrenzEcho.
"Der Stress wird jetzt anfangen"

Bei dem Treffen mit den Fernsehredakteuren, Verena Recker und Nynke Poepjes, erfahren wir, dass sie sich das meiste anders vorgestellt haben, jedoch finden sie es interessant. „Bis jetzt war die
Arbeit noch nicht stressig, aber der Stress wird jetzt anfangen, da wir jetzt mit dem Schneiden des Films starten“, sagt Verena. Während des Interviews mit dem Goldschmied Michael Dürnholz haben
sie sich nervös gefühlt. Im Großen und Ganzen finden sie die Arbeit schön. Ihr Video wird heute im BRF-Blickpunkt gezeigt. (jk)
Zu Besuch bei den Radiokollegen

Die Radiojournalisten, Mike Brand und Joshua Lauscher, haben sich das Thema „Generationskonflikt – Eltern und Technik“ ausgesucht. Sie hatten sich die Arbeit ungefähr so vorgestellt, bloß dass
sie mehr am Computer sitzen würden. Bis jetzt hatten sie keinen Stress, deswegen haben sie auch keine Lust auf den Feierabend. Allgemein haben sie eine Menge Spaß. (jk)
[Bildergalerie] Radio und Fernsehen
Einem Goldschmied über die Schulter geschaut

Michael Dürnholz (51) arbeitet seit 26 Jahren als Goldschmied und gab dem J1T-Fernsehteam einen kleinen Einblick in seinen Beruf.
Von Alicia Arens
Wie sind Sie zu Ihrem Beruf gekommen?
"Zuerst war ich auf der Hotelfachschule in Spa, dort kam mir der Gedanke, Goldschmied zu werden. Ich bin dann eine Zeit lang mit dem Rucksack durch die Schweiz und Deutschland gereist und habe verschiedene Schulen besucht. Mir ist aber schnell bewusst geworden, dass ich für kreative Arbeit besser einen Lehrplatz finden sollte. Nach anderthalb Jahren bin ich schließlich fündig geworden. In Eupen habe ich dann meine Lehre begonnen."
Hat ein Goldschmied heutzutage eigentlich noch genug Arbeit?
"Ja, es ist ein sehr vielseitiger Alltag, auch wenn es manchmal stressig ist. Die Hauptsaison ist vor Weihnachten, deshalb fange ich schon Mitte Juli bis Anfang August an. Oft entsteht auch Stress, wenn ich z.B Trauringe bis zu einem gewissen Datum fertig gestellt haben muss.
Die Konkurrenz durch das Internet beeinflusst meine Arbeit nicht, da meine Werke Unikate sind und die persönlichen Wünsche der Kunden berücksichtigt werden."
Was war das Skurrilste, was Sie in Ihrem Beruf erlebt haben?
"Einmal sollte ich ein Nasenpiercing herstellen mit einem sehr kleinen Verschluss. Während des Einsetzens musste die Kundin zweimal niesen. Das war schon seltsam."
Mehr dazu im BRF-Fernsehen heute um 17:45 Uhr.
Vorschau: Sommertrends 2015

Von Robyn Lehmann
Redakteurin Sjieuwke Poepjes hat sich auf die Suche nach dem perfekten Maxi-Dress gegeben. Nach anfänglichen Schwierigkeiten, den passenden Laden in der Eupener Innenstadt zu finden, ist die in dem Laden „Concon“ fündig geworden.
Model Melanie posierte schließlich in einem halbtransparenten Pullover, einer weißen Hose und ein Paar sehr eleganten Sportschuhe mit beigen Highlights.
"Auf der Suche nach dem perfekten Maxi-Dress für den Sommer wurden wir öfters abgelehnt, bis wir den Laden 'Mode Marlies & Création Martine' fanden. Dort probierte das zweite Model Lisa ein langes pastellmint-grünes Kleid mit Details aus Spitze am Kragen an", berichtet Robyn.
Redakteurin und Models hatten eine Menge Spaß.
Wenn du mehr erfahren willst, schau morgen ins GrenzEcho.


Chefredakteurin Michelle Schrauben: "Ich war ein bisschen nervös"

J1T-Chefredakteurin Michelle Schrauben, Dominika Baschton und Joé Kohnen haben am Donnerstagmorgen an der GE-Redaktionskonferenz teilgenommen.
Am Anfang der Konferenz gab es die "Blattkritik". Die Blattkritik ist eine Diskussion über einzelne Seiten der Zeitung von heute. Dort wurden dann Fehler in den Texten und Bildern angesprochen.
Jedoch gab es nicht nur negative Punkte, sondern auch Positives.
Während der Konferenz präsentierten die Verantwortlichen der einzelnen Abteilungen, wie z.B. Politik oder Sport, was am nächsten Tag in der Zeitung erscheint. Die Chefredakteurin des J1T-
Teams stellte unsere Hauptartikel vor, die gut ankamen. "Ich fand es interessant, fühlte mich aber fehl am Platz. Ich war ein bisschen nervös, als ich vor den Redakteuren sprechen musste", sagte
Michelle Schrauben. (jk)
[Interview] Sprint ums Bier

Ende Januar hat auf der Aschenbahn der BS St. Vith zum ersten Mal eine "Biermeile" stattgefunden. Abwechselnd sollten die Teilnehlmer Bier trinken und laufen. Wir haben den Organisator Jérôme Hilger-Schütz interviewt.
Von Joé Kohnen
Wie sind Sie auf die Idee gekommen?
"Wir sind im Internet darauf gestoßen. Einer Gruppe in Flandern hatte eine "Beer Mile" organisiert. Erfunden haben das Kanadier."
Wie funktiort die Biermeile?
"Eine Meile hat eine Länge von 1.6 Kilometern. Bei der Biermeile wird sie in vier geteilt. Vor jeder Runde muss ein Bier getrunken werden. Also wurden pro Person vier Bier getrunken. Die
Aschenbahn in St. Vith ist 347 Meter lang, also wurden am Anfang 220 Meter gelaufen, dann gab es das erste Bier, dann die erste Runde laufen, usw."
Gab es negative Reaktionen?
"Ja, die gab es. Aber ich finde es lächerlich, dass sich die Leute über ein wenig Bierkonsum aufregen. Die Grundidee war, zum Saisonabschluss für die erwachsenen Athleten, Freunde usw. eine
kleine Spaßveranstaltung auf die Beine zu stellen. Da der Zuspruch aber unerwartet groß war, haben wir uns dann dazu entschlossen, diesem “Blödsinn” etwas Gutes abzugewinnen und den Gewinn zu
spenden. Wer damit ein Problem hat, dem kann ich auch nicht helfen..."
An wen gehen die Spenden?
"An die Organisation 1Welt1Land. Wir haben 600 Euro gesammelt."
Mehr dazu morgen im GrenzEcho.
Redakteure bei der Arbeit
Laetare in Stavelot

Am Wochenende des 14.März findet, wie jedes Jahr, der Laetare in Stavelot statt.
Von Kerstin Sonnet und Melanie Burnon
Aschermittwoch bedeutet noch lange nicht das Ende der Karnevalszeit, denn in Stavelot fängt man dann erst richtig an.
Nicht nur Konfetti wird geworfen, auch Schweineblasen werden in großen Mengen genutzt. Um diese dann als Teil des Kostüms durch die Luft zu schleudern und so auch den Größten und Stärksten Angst zu machen. Ein weiterer Teil des Kostüms sind weiße Gewänder, die denen eines Mönches ähnlich sind, sowie eine Maske mit langer roter Nase. Dieses Kostüm ist nach den weißen Gewändern „Blanc-Moussis“, auf Deutsch „Weiß gekleidet“, benannt.
Diese Tradition ist aus reinem Protest entstanden. Denn im Jahre 1502 hat Wilhelm von Manderscheid-Kail, der Abt des dortigen Benediktiner-Klosters, den Mönchen verboten während des volkstümlichen Mittfastens an den Belustigungen teilzunehmen. Seitdem findet dieser Brauch jedes Jahr während der Fastenzeit statt. In diesem Jahr findet es vom 14. bis zum 16.März statt. Diese Tradition ist tief verwurzelt und wird hoffentlich noch lange Bestand haben.

Heute im Fernsehen
Besuch beim Goldschmied
Heute im Radio
Generationskonflikt: Warum ältere Menschen Probleme mit der Technik haben
Morgen in der Zeitung
Biermeile: Sprint ums Bier in St. Vith
Kommentar: Game of Thrones
Interview mit einem Soldaten aus dem Krieg in Afghanistan
15.000 Kilometer mit dem Fahrrad durch Europa
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Redaktionskonferenz am Morgen
Vor der Redaktionkonferenz hat uns Sylvie vom GrenzEcho erklärt, wie unser Tag ablaufen wird. Dann haben wir die Themen für unsere Zeitung, dem Radio und dem Fernsehen
besprochen.