Fernsehen, Radio und Zeitung ...

Mädchenboxen
Die Schüler des Bischöflichen Institutes Büllingen haben im Rahmen des Projektes "Journalist für einen Tag" hinter die Kulissen des Amateurboxsportes in Ostbelgien geblickt. Hierzu unterhielten sie sich mit aktiven und ehemaligen Mitgliedern des Ameler Boxclubs "Sparta". Dabei stellte sich heraus: Boxen ist nicht nur etwas für Jungs. Ein Beitrag von Max Kirchens, Celia Rauw und Céline Bodarwé.
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BIB-Artikel im GrenzEcho - Seite 1
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... und Internet!

Ein produktiver Tag - und wir haben noch immer gute Laune. Viel Spaß auf unserer Webseite! Eure Onlineredakteure Sarah Mollers, Katrin Margraff vom BRF, Florence Peremans und Melissa Perings
Ein produktiver Tag - und wir haben noch immer gute Laune. Viel Spaß auf unserer Webseite! Eure Onlineredakteure Sarah Mollers, Katrin Margraff vom BRF, Florence Peremans und Melissa Perings

Steven George Ritchie

Exklusiv-Interview mit einer Toten Hose

Shelly Siquet und Steven George Ritchie, der Schlagzeuger von den Toten Hosen
Shelly Siquet und Steven George Ritchie, der Schlagzeuger von den Toten Hosen

 

 

Shelly Siquets Eltern sind riesengroße Fans von den Toten Hosen und im Fanclub haben sie viele Leute kennengelernt.

 

Ihre neuen Freunde haben sie dann irgendwann zum Essen eingeladen - und die Toten Hosen waren auch da. So haben sie sich kennengelernt, sind mittlerweile bei Aftershows dabei und treffen sich auch außerhalb der Konzerte.

 

"Steven gehört jetzt fast zur Familie", sagt Shelly, die ein Exklusiv-Interview mit dem Schlagzeuger geführt hat.

 

Zu lesen am Mittwoch im GrenzEcho.

Fernsehreporter berichten

Murielle Weynand, Dayna Heck und Emily Heinen sind schon fertig mit der Arbeit.
Murielle Weynand, Dayna Heck und Emily Heinen sind schon fertig mit der Arbeit.

Murielle, wie war es?

Sehr gut. Als wir in der Fabrik ankamen, hat der Kameramann ein paar Bilder gemacht, danach hatten wir ein Interview mit Benoît Nihant. Wir wurden durch die Räume geführt und haben am Ende sogar Schokolade bekommen.

 

Gab es etwas Auffallendes?

Es waren zwei Lehrlinge aus Peru da, um Benoîts Methode zu lernen. Wir fanden auch, dass die Räume ziemlich klein waren, die Schokolade war aber super gut!

 

Hat der Vormittag euren Vorstellungen entsprochen?

Ich fand es ziemlich stressig. Wir wurden immer wieder angesprochen, dass wir aus dem Bild gehen sollen. Wir haben aber vom Filmen selber nicht viel mitbekommen - außer, dass wir das Interview mit Benoît geführt haben. Was ich sehr interessant fand: wie die Kamera aufgebaut wurde, um das Interview zu machen.

 

Die Reportage aus der Chocolaterie Nihant in Awans wird heute in der Sendung Blickpunkt im BRF Fernsehen gezeigt. Zu sehen ist sie auch hier auf unserer Seite.

Stand der Dinge bei den Radioreportern

Unser Radioteam war in Büllingen und St. Vith unterwegs, um Interviews mit jugendlichen Boxern und ihrem Trainer zu führen. Der Bericht zum Thema "Boxen als Trendsportart" läuft in der Sendung BRF Aktuell um 18 Uhr. Wir haben kurz vor Redaktionsschluss mit Reporterin Céline Bodarwé gesprochen.

 

Wie ist es gelaufen?

Bis jetzt gut. Wir waren früh genug fertig, weil wir genug Zeit eingeplant hatten. Es haben auch alle gut auf unsere Fragen geantwortet. Wir haben jetzt alles was wir brauchen, um einen guten Radiobeitrag zu machen.

 

Ist etwas Spezielles passiert?

Ja, es war ganz lustig. Auf der MG sind wir aus Versehen in einer Klasse eingesperrt worden, als wir ein Interview dort gemacht haben. Zum Glück hat uns ein Aufseher gehört und uns die Türe aufgemacht.

 

Hat der Tag deinen Vorstellungen entsprochen?

Nein, gar nicht. Ich hätte mir nie vorstellen können, dass das so viel Arbeit ist. Man muss den Ton schneiden, Ideen sammeln und es war für uns sehr schwer, ein Thema zu finden. Die Arbeit beim BRF ist viel anstrengender, als erwartet. Es hat mir aber sehr viel Spaß gemacht.

Zu Besuch beim Chocolatier

Von der Kakaobohne bis zum Endprodukt: Benoît Nihant ist einer der wenigen Chocolatiers, der seine Schokolade komplett selber herstellt. Obwohl er vorher etwas ganz anderes gelernt hat, ist sein Unternehmen jetzt - mit 14 weiteren Filialen in Japan - schon sehr weit verbreitet.

 

Das Spannende an seiner Arbeit ist, dass er immer wieder kreativ sein muss, wie er dem BIB-Fernsehteam erzählt hat. Jedes Jahr ist sein Ziel, neue Kreationen herzustellen. Vor allem in Tokio ist die Schokolade aus Lüttich sehr gefragt.

 

Die Kollegen hatten das Glück, von ihm persönlich durch seinen Betrieb in Awans geführt zu werden - und durften auch probieren. Das Interview mit Benoît Nihant: heute Abend im BRF-Fernsehen ab 17:45 Uhr.

Das Leben nach "Bauer sucht Frau"

Bauer Bernd Heinen aus Elsenborn hat Reporter Mika von seinen Erfahrungen bei "Bauer sucht Frau" erzählt. Was er alles erlebt hat - und die Folgen der Teilnahme an der Fernseh-Sendung können Sie am Mittwoch im GrenzEcho nachlesen. Denn obschon Bernd es nicht in die Sendung geschafft hat, hat er trotzdem seine Traumfrau gefunden.

Erfahrungsbericht einer Paludia-Getauften

Studententaufe - ja oder nein?

Von Sarah Mollers

 

Über Studententaufen denken viele schlecht. Wir haben nachgeforscht, was wirklich dahinter steckt und dazu Marilyn Mollers getroffen. Die 21-Jährige aus Wirtzfeld hat die Taufe bei der Paludia, der deutschsprachigen Studentenvereinigung in Lüttich, gemacht.

 

„Ich hatte eigentlich nie vor, die Studententaufe zu machen, doch mein Kot-Mitbewohner Sebastian Löfgen wollte auf die Kennenlern-Bleusaille gehen. Das ist das allererste Treffen; dort wird erklärt, was die Taufe ist. Sebastian wollte nicht alleine dahin und überredete mich dazu, mitzukommen“, erzählt Marilyn, die erst dachte, dass das ihre erste und letzte Bleusaille werden würde. „Doch die Erklärungen haben mich dann mehr interessiert, als gedacht. Also habe ich mich doch für die Taufe entschieden.“

 

Nach diesem Treffen bekam Marilyn dann ihr Tauf-Heft „Carnet de Bleu“. Studenten, die Neuankömmlinge sind und die Taufe machen wollen, werden „Bleu“ genannt. In diesem Heft stehen die Kontakte des Komitees, die Pflichten und Rechte eines Bleus, die Lieder der Paludia, bzw. des Lütticher Folklore und eine Reihe von Aufgaben, die sie vor der Taufe erledigen musste.

 

Für diese Aufgaben bekam sie Punkte - je mehr Punkte, desto leichter die Taufe. „Eine Aufgabe aus meinem Carnet war zum Beispiel, dass ich ein Bild als Cowboy auf dem Tôré, das ist eines der zwei Wahrzeichen von Lüttich, machen musste.“ Eine andere Aufgabe: „ein Bild als Penner auf der Passerelle, das ist die Fußgängerbrücke in Lüttich.“

 

Zu den Aufgaben gehört auch „Gueule-en-terre“ - kniend, nach vorne gebeugt, das Gesicht zum Boden gerichtet und die Hände hinter dem Rücken über dem Kopf. Diese Position wird bei jeder Studentenvereinigung gemacht und soll darstellen, dass die Bleus unter den Getauften stehen.

Als Marilyn auf ihre zweite Bleusaille ging, musste sie sich als Harry Potter verkleiden, denn jede Bleusaille steht unter einem anderen Motto. Insgesamt gibt es neun Bleusailles, auf denen sie sich immer anders - und vor allen Dingen ausgefallen - verkleiden musste. Dadurch wurde sie auf die Taufe vorbereitet.

 

Es war die Neugierde, die Marilyn antrieb, denn sie wollte wissen, was es mit der Taufe wirklich auf sich hat. Nur die Getauften wissen, welches große Geheimnis sich dahinter versteckt. Die Bleus haben sich auch teilweise gegenseitig unterstützt und motiviert, denn die Taufe ist schon sehr anstrengend. Marilyn hat bis zum Ende durchgehalten, weil sie viele neue Leute kennengelernt hat, die jetzt zu ihren engsten Freunden zählen. Daher bereut sie es auch nicht, die Taufe gemacht zu haben.

 

„Nach der Taufe bekam ich dann meine Penne.“ Jeder Getaufte einer nicht-katholischen Schule trägt eine Penne, eine Art Schirmmütze. Der lange Schirm vorne an der Penne, dient einem bestimmten Zweck. Der liebe Gott soll nicht sehen, was der Student unter dieser Kappe treibt.

Auf der Penne hat jeder getaufte Student verschiedene Zeichen, diese haben alle eine bestimmte Bedeutung. Links auf der Penne ist der Tôré, das ist ein Stier, und rechts der Perron, ein Brunnen - die zwei Wahrzeichen Lüttichs.

 

Oben auf der Penne hat man das Zeichen seiner Vereinigung. An der Seite der Penne sind die Buchstaben „PLD“ zu sehen, die stehen für das Wort „Paludia“ und das Jahr, in dem man getauft wurde. Vorne hat man einen „Rubon“, das ist ein Band in den Farben der Vereinigung. Die Paludia hat ein schwarzes Band. Auf diesem Band sind Sterne, die symbolisieren, im wie vielten Studienjahr man ist. „Da ich momentan die Schriftführerin im Komitee bin, habe ich auch ein spezielles Zeichen auf meiner Penne, das das symbolisiert.“

 

Splodge

 

„Als Getaufte bekam ich den Taufnamen 'Splodge', nach dem Känguru in einer Kinderserie. Diesen Namen haben meine Marraines ausgewählt, meine Patinnen, die während der Vorbereitung auf mich aufgepasst haben und für mich da waren. Sie haben mir diesen Namen gegeben, da ich auf einer Bleusaille als Känguru verkleidet war und sie mich darin sehr schön fanden. Aber nicht nur deswegen, sondern auch, weil Kängurus langsam essen und nachtaktiv sind, genau wie ich. Diesen Taufnamen habe ich auch auf meiner Penne stehen.“ Alle aus dem Komitee tragen eine Toga mit dem Zeichen des Komitees auf dem Rücken und mit den Farben der Paludia, diese sind schwarz, grün und rot.

 

Marilyn blickt mit Stolz auf ihre Taufe zurück. „Ich werde es niemals bereuen, die Taufe gemacht zu haben. Es gab zwar Momente, in denen ich mich gefragt habe: ,Wozu das Ganze?´ Es war schon manchmal hart, aber für mich war es nie gefährlich. Und nach der Taufe war ich glücklich, dass ich durchgehalten und meine Grenzen überwunden habe. Ich habe viele neue Freunde gefunden. In der Paludia ist man nie alleine, es ist immer jemand da.“

 

 

Das gilt auch für die „Paludia-Soirées“: „Wir verbringen schöne Abende in unserer Stammkneipe. Dort können auch Nicht-Getaufte dabei sein, die Paludia schließt niemanden aus. Sie ist eine große Gemeinschaft mit viel Zusammenhalt.“

Am Mittwoch im GrenzEcho

Seite 1:

  • Vegetarischer Selbstversuch

Seite 2:

  • Babypulver und Lasagne als Auslöser für Alzheimer?
    Interview mit Professor Dr. Christopher Exley
  • Bierbrauen in der eigenen Küche
    Zu Besuch bei Hobbybrauer René Litt in Elsenborn

Seite 3:

  • Dank Schlagzeug heute ein Star: Steven George
    J1T-Redakteurin trifft Tote Hosen in Berlin

Seite 4:

  • Dem Tod täglich in die Augen sehen
    Ein Tag im Leben eines Bestatters
  • Der mutige Milchbauer Bernd
    Stallgespräch mit Bernd Heinen

 

Lust auf Süßes?

Die Kollegen vom Fernsehen des BI Büllingen sind heute bei einem berühmten Chocolatier in Lüttich: Benoît Nihant. Ob sie auch probieren durften, verraten wir gleich ...

Das Leben als Vegetarier

Vier Mädels unserer Zeitungsredaktion haben eine Umfrage zu dem Thema "vegetarische Ernährung" gemacht. Ein kleiner Teil der Menschen in unserer Gegend sind Vegetarier, doch was ist mit dem Rest? Die Umfrage ergab, dass die befragten Fleischesser gegen einen vegetarischen Tag in der Woche nichts einzuwenden haben.

 

Im Supermarkt Delhaize in Eupen gibt es eine Ecke, wo nur vegetarische Produkte zu finden sind, erklärte der Betriebsleiter Patrick Breuer der Reporterin Alicia Mackels. Einen vegetarischen Selbstversuch von Alicia lesen Sie morgen im GrenzEcho.

 

Die Umfrage hier unten im Netz. Was wir auch dabei gelernt haben: Man darf nicht einfach Fotos in einem Geschäft machen. Wir haben uns am Telefon die Erlaubnis vom Chef in Brüssel geholt, dann konnte es los gehen.

Umfrage: Was halten Sie von vegetarischer Ernährung?

Von Alina Huppertz, Hanna Faymonville, Alicia Mackels, Aline Wolff und Sarah Mollers

 

 

Guido Fischer (52), Eupen, Betriebselektriker:

 

"Ich hab nichts gegen vegetarische Ernährung, aber mit veganer Ernährung kann ich mich nicht mit anfreunden. Ich könnte höchstens einmal die Woche vegetarisch essen."

 

 

 

Marianne Reuter (57), Eupen, Krankenpflegerin:

 

"Ich esse ein paar Tage in der Woche kein Fleisch. Durch meine Kinder kommt für mich eine reine vegetarische Ernährung nicht in Frage, für mich ist aber ein bis zweimal die Woche Fleisch ausreichend."

 

 

Lotti Hans (72), Eupen, pensionierte Sekretärin:

 

"Ich finde vegetarische Ernährung sehr gut, esse aber selber Fleisch, denn für mich persönlich kommt es nicht in Frage. Ein Stück Fleisch muss ab und zu sein."

 

 

 

Valérie Ossemann (31), Eupen, Mutter und Hausfrau:

 

"Ich bin weder richtig dafür, noch dagegen. Es ist für mich aber okay für diejenigen, die Vegetarier sein wollen. Ich dagegen muss schonmal ein Stück Fleisch haben."

 

 

 

Nadine Reip (44), Rocherath, Kauffrau:

 

"Ich halte nichts von vegetarischer Ernährung, weil ich Fleisch liebe. Deshalb käme es für mich nicht in Frage."

Chefinnen für einen Tag

Unsere zwei Chefredakteurinnen Anne-Sophie Jost und Rebecca Mertens
Unsere zwei Chefredakteurinnen Anne-Sophie Jost und Rebecca Mertens

Warum habt ihr euch als Chefredakteurin gemeldet? Warum denkt ihr, dass ihr dafür geeignet seid?

Anne-Sophie: Ich habe die Erfahrung schon im Interview-Ressort als Chefredakteurin gesammelt für unsere Schülerzeitung. Die Arbeit hat mir Spaß gemacht und die anderen haben mich auch bestärkt, diese Stelle anzunehmen.

Rebecca: Ich organisiere sehr gerne Sachen, ob es eine Party oder ob es eine schulische Arbeit ist. Ich finde auch, dass ich sehr viel Durchsetzungsvermögen habe und das für diese Arbeit notwendig ist.

 

Wie habt ihr euch auf den Tag heute vorbereitet?

Anne-Sophie: Rebecca und ich haben lange überlegt, wie wir das alles managen. Wir haben die Themen mit der großen Gruppe abgesprochen und unsere Texte ausgesucht. Danach haben wir alle Dokumente gesammelt und geordnet.

Rebecca: Ich habe viele Ideen gesammelt für die Aufstellung und den Plan hergestellt.

 

Wie läuft es bis jetzt?

Anne-Sophie: Es läuft sehr gut. Durch unsere Zusammenarbeit nimmt unser Teil der Zeitung langsam Gestalt an.

Rebecca: Es macht mir sehr viel Spaß. Ich bin sehr froh, dass alle so motiviert mitmachen. Wir haben eine sehr tolle Gruppe.

Redaktionskonferenz